Höhensicherungsgerät und HSG mit Rettungshub
Ein Höhensicherungsgerät ist in der Funktion vergleichbar mit einem Sicherheitsgurt im Auto. Das Seil des Höhensicherungsgerät ist auf einer Seilrolle innerhalb des Höhensicherungsgerät-Gehäuses aufgewickelt. Beim Herausziehen des Seiles wird eine Rückholfeder im Höhensicherungsgerät gespannt. Bewegt sich der Anwender zurück Richtung Höhensicherungsgerät, zieht sich das Seil automatisch wieder ein. Zudem ist das Höhensicherungsgerät mit einer Fliehkraftbremse ausgestattet. Wird das Seil zu schnell aus dem Höhensicherungsgerät ausgezogen, z.B. bei einem Sturz, stoppt das Seil sofort. Der Anwender wird vom Höhensicherungsgerät aufgefangen.
Ein Höhensicherungsgerät mit Rettungshub ist zusätzlich mit einer Kurbel ausgestattet. Nach einem Absturz kann ein Helfer oder Sicherungsposten den Rettungshub am Höhensicherungsgerät mittels eines Splint aktivieren und den Verunfallten dann mit dem Höhensicherungsgerät entweder nach unten abseilen oder mit dem Rettungshub nach oben evakuieren. Dabei ist das Höhensicherungsgerät mit Rettungshub so untersetzt, dass die Bedienung der Kurbel am Höhensicherungsgerät für einen einzelnen Helfer problemlos möglich ist.
Gemäß den Vorgaben der BGR 198 und 199 ist ein Höhensicherungsgerät oder Höhensicherungsgerät mit Rettungshub spätestens alle 12 Monate überprüfen zu lassen. Diese Revision führen wir in unserer eigenen Werkstatt schnell und kostengünstig durch. So ist Ihr Höhensicherungsgerät oder Höhensicherungsgerät mit Rettungshub schell wieder einsatzbereit.
Bei allen Fragen rund um Höhensicherungsgerät oder Höhensicherungsgerät mit Rettungshub stehen unsere Berater Ihnen gerne zur Verfügung.